Burgruine Leofels: Eine um 1230 erbauten Stauferburg, eine Reichsburg, die im staufschen Straßennetz eine wichtige Rolle spielte und für den Kaiser oder sein Gefolge bestimmt war. Ein Blitzschlag beschädigte 1707 den Bergfried, 1864 brannte es abermals. Alle beweglichen Teile (Dachziegel, Holzwerke) wurden daraufhin versteigert. Was übrig blieb, ist immer noch beeindruckend und vermag vor allem Kinder zu begeistern, die auf die Mauern klettern und den Gewölbekeller erforschen können.
Die Theatergruppe Burgschauspiele Leofels führt seit 1985 alljährlich im Sommer Stücke in der Ruine der staufischen Reichsburg Leofels bei Ilshofen erfolgreich auf.
Haller Torturm (jetzt Heimatmuseum des Kulturvereins): Der Haller Torturm, Ilshofens historisches Wahrzeichen und ältestes erhaltenes Bauwerk, wurde 1609 über dem so genannten oberen Tor der bereits seit längerer Zeit ringsum von Mauern umgebenen hällischen Stadt Ilshofen erbaut. Ilshofen war Kreuzungspunkt einer von Westen nach Osten und einer von Süden nach Norden führenden Fernstraße und hällische Zollstation mit erheblichen Einnahmen.
Im Jahr 1999/2000 wurde der Ilshofener Torturm zum Museum beziehungsweiße als Galerie umgebaut und eingerichtet. Jetzt finden regelmäßig Veranstaltungen und Ausstellungen statt. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage des Kulturvereins.