Zur Gemeinde Michelbach an der Bilz gehören die Ortschaften Michelbach an de Bilz, Gschlachtenbretzingen, Rauhenbretzingen, Hirschfelden, Burgbretzingen sowie einige kleinere Wohnplätze wie Neumühle, Ziegelhütte, Wilhelmsglück und auf den Höhen der Buchhorn und die Gebäude beim Hagenhof.
Michelbach an der Bilz ist flächenmäßig die kleinste Gemeinde des Landkreises Schwäbisch Hall und eine der wenigen, die bei der Gemeindereform Anfang 1970 nicht verändert wurden.
1095 wurde Michelbach erstmals urkundlich erwähnt, als Bischof Emehardt von Würzburg aus dem Geschlecht der Comburggrafen seine wohl aus Familienbesitz stammenden Zehntrechte an Kleincomburg vertauschte, bis sie dann 1374 an das Geschlecht der Limpurger veräußert wurden. Angelegt wurde die Siedlung möglicherweise im 7./8. Jahrhundert von der Stöckenburg (Gemeinde Vellberg) aus. Die Geschichte der Gemeinde Michelbach an der Bilz ist detailliert nachzulesen im Heimatbuch, erschienen im Jahre 1980.
Im Heimatbuch aufgelistet sind auch die 30 Kommunen oder Wohnplätze unter dem Namen Michelbach, fast alle gelegen im süddeutschen Raum sowie einige wenige im benachbarten Elsass und Österreich. Mit dem Hinweis "an der Bilz" unterscheidet sich unser Michelbach von diesen, wobei "die Bilz" - wie man annehmen könnte - kein Fluss, ist sondern eine der höchsten Erhebungen im Landkreis Schwäbisch Hall.