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Landkreis Schwäbisch Hall (Druckversion)

Satteldorf

Gemeinde Satteldorf

Kontakt:
Bürgermeister Thomas Haas
Bürgermeisteramt Satteldorf
Satteldorfer Hauptstraße 50
74589 Satteldorf
Fon: 07951/4700-0
Fax: 07951/4700-90
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  • Einwohner: 5.600
  • Fläche: 4.621 ha
  • Ortsteile und Wohnplätze: 25
  • Höhenlage: 425 m ü. NN.

Geschichte

Satteldorf - wohl benannt nach der sattelähnlichen Einsenkung zwischen dem hohen Jagstrand im Westen und den Hardbergen im Süden und Osten - gehörte wahrscheinlich anfangs zur Herrschaft Burleswagen - Neidenfels.

Der Ortsname Ellrichshausen liegt wohl in einer Sage über den Heiligen Ulrich begründet. Dieser Sage zufolge soll dieser, der 937 als Bischof von Augsburg starb, auf seiner Reise zum Rhein auch in Ellrichshausen gerastet haben.

Der Ortsteil Gröningen ist der wohl älteste Teil der Gesamtgemeinde Satteldorf. Urkundlich er-scheint er erstmals im 9. Jahrhundert, vermutlich wurde er bereits von den Alemannen gegründet. Die St. Kilian Kirche in Gröningen darf zu den ältesten Kirchen der Gegend gezählt werden.

Im Zuge der Gemeindereform haben sich die Gemeinden Satteldorf, Gröningen und Ellrichshausen auf 01.01.1974 zur Gemeinde Satteldorf vereinigt.

Wirtschaft

Der insgesamt 70 ha umfassende Gewerbepark Satteldorf liegt direkt am Autobahnanschluss der A 6, im Schnittpunkt mit der B 290 und somit ein überragender Standortvorteil für Gewerbe, Industrie und Handel.

Diese Ost-West-Achse hat sich zur wichtigsten Pulsader wirtschaftlichen Denkens und globalen Handels entwickelt. Die Anbindung an die Nord-Süd-Achse A7 liegt nur wenige Autominuten zu unserem Industrie- und Gewerbegebiet entfernt.
Namhafte Firmen verschiedenster Bereiche schaffen über 3.300 vielseitige und hochwertige Arbeitsplätze.

Auch im Bereich des Ortsteils Gröningen hat die Gemeinde Satteldorf ein Gewerbegebiet angewiesen.

Dort sollen Handwerksbetriebe und Handelsunternehmen angesiedelt werden, die einen kleinparzellierten Flächenbedarf haben.

Sehenswürdigkeiten & Besonderheiten:

Im landschaftlich reizvoll gelegenen Gronachtal ist die Hammerschmiede Beispiel des Übergans der handwerklichen zur industriellen Fertigung von Schmiedeprodukten. Die Hammerschmiede wurde 1804 erbaut und kann besichtigt werden. Handwerkermärkte, Aktionssonntage und das Hammerschmiedefest sind die jährlichen Höhepunkte.
Folgt man dem Hauptwanderweg in Richtung Bölgental trifft man auf den Heinzenmühlensteg bei der ehemaligen Heinzenmühle.

Auf freiem Feld zwischen der Kreisstraße von Bölgental nach Wallhausen steht der letzte Rest des Klosters Anhausen. Einsam erhebt sich auf freiem Feld eine ungefähr 20 m hohe und 10 m lange Mauer. Das Kloster Anhausen wurde im Jahr 1403 im Bereich einer schon damals vorhandenen Kapelle gegründet. 1925 wurden die Reste der Anhäuser Mauer unter Denkmalschutz gestellt.

Das Oldtimermuseum in Ellrichshausen ist ein besonderer Leckerbissen für die Liebhaber von Autos aus den 50-er Jahren.

Feste & Kultur

Am letzten Sonntag im August findet das traditionelle Hammerschmiedefest statt.

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