Angesichts der steigenden Flüchtlingszahlen an der ukrainisch-polnischen Grenze hat der Landkreis Schwäbisch Hall seinem Partnerlandkreis Zamosc schnelle Hilfe angeboten. Landrat Gerhard Bauer: „Wir stehen in engem Kontakt mit unseren Freunden und Partnern an der ukrainisch-polnischen Grenze und haben alle Vorkehrungen getroffen, um den Menschen bei Bedarf schnellstmöglich Güter wie etwa medizinische Hilfsmittel, Kleidung und Lebensmittel zur Verfügung zu stellen.“ Als ein weiteres wichtiges Zeichen der Solidarität wird das Landratsamt Schwäbisch Hall in den kommenden Tagen sowohl mit den ukrainischen Nationalfarben Blau und Gelb als auch in Schwarz-Rot-Gold beflaggt.

Angesichts der dramatischen Flüchtlingslage an der ukrainisch-polnischen Grenze hat der Landkreis Schwäbisch Hall seinem langjährigen polnischen Partnerlandkreis Zamosc schnelle Hilfe angeboten. „Putins Angriffskrieg auf die Ukraine macht uns alle fassungslos und betroffen“, unterstreicht Landrat Gerhard Bauer. „Unsere Gedanken sind bei den vielen Menschen, die in diesen Sekunden um ihre Sicherheit, ihr Zuhause und ihre Familien fürchten müssen. Viele von ihnen sind gezwungen, ihre Heimat zu verlassen, um etwa auf polnischem Boden Schutz und Obdach zu suchen. Auch bei unseren Freunden in Zamosc ist bereits eine große Zahl von Flüchtlingen aus der Ukraine eingetroffen, vor allem Frauen und Kinder. Bei Bedarf können wir sie kurzfristig mit wichtigen Gütern wie etwa medizinischen Hilfsmitteln und Betten, Kleidung sowie Lebensmitteln unterstützen. Dazu stehen wir in engem Kontakt mit dem Landratsamt Zamosc.“

Darüber hinaus werden im Landkreis Schwäbisch Hall derzeit alle Vorkehrungen getroffen, um geflüchtete Menschen aus der Ukraine in den Unterkünften aufnehmen zu können. „Wir werden uns dafür einsetzen, dass sie sich bei uns sicher und aufgenommen fühlen, so lange es nötig sein wird.“