Fichtenau
entstand 1973 durch den Zusammenschluss von früher vier selbständigen Gemeinden Lautenbach, Matzenbach, Unterdeufstetten und Wildenstein.
Lautenbach
oder einst auch Lauterbach, bedeutet "klarer Bach". Das ehemalige Rittergut kam 1800 zu Württemberg. An dem mitten in der Ortschaft liegenden Storchenweiher gibt es einen Sandstrand und ein Beachvolleyballfeld. Dort feiert man jedes Jahr am zweiten Juli-Wochenende das Fichtenauer Fest am See.
Matzenbach
liegt auf einer kleinen Hochfläche, umgeben von Tannen- und Buchenwäldern. Erstmals 1024 urkundlich erwähnt als Grenzort des Bannforstes der Abtei Ellwangen. Direkt neben der Turn- und Festhalle liegt das großzügig angelegte Sportzentrum mit zwei Rasenplätzen, Kleinspielfeld, Tennisplätzen und Minigolfanlage.
Unterdeufstetten
erstmals 1365 im Lehenbuch des Klosters Ellwangen genannt. Das Schloss wurde im Jahr 1602 erbaut. In der Ortsmitte steht das Schulzentrum mit der Christoph-von-Pfeil-Schule (Grundschule) sowie der Oberlin-Schule (Sonderpädagogisches Bildungs- und Beratungszentrum). Im Schulzentrumsbereich gibt es eine Turn- und Festhalle mit Lehrschwimmbecken.
Wildenstein
erstmals 1419 erwähnt. Im 16. Jahrhundert war es Mittelpunkt ritterschaftlicher Herrschaft mit mehreren Weilern und Schloss. Das Rathaus ist auch Sitz des Gemeindeverwaltungsverbandes
Fichtenau/Kreßberg. In der Ortsmitte befinden sich das Rathaus, Bürgerhaus, die Kirche, der Kindergarten umrahmt von einer Grünanlage.