Die Oberroter St. Bonifatius Kirche wird bereits 788 in einer alten Pergamenthandschrift als eine "Basilika in Oberrot" erwähnt. Sie ist zweifellos das älteste Gebäude des Ortes.
Die 200 Jahre alte Stielbergkapelle oberhalb von Hausen stellt ebenfalls ein Kleinod unserer Gemeinde dar. Sie bietet dem Besucher unter anderem eine herrliche Aussicht über das Rottal.
Im 1981 eingerichteten Sägemühlmuseum in Badhaus können historische Holzbearbeitungswerkzeuge und die noch heute betriebsbereite Säge sowie das Sägmüllerwohnhaus besichtigt werden.
Das ehemalige Amtshaus in der Ortsmitte von Oberrot ist ein Barocker Putzbau aus dem Jahr 1738. Heute wird es als Wohnhaus eines landwirtschaftlichen Anwesens genutzt und kann deshalb nur von außen bewundert werden.
Der ehem. Sitz der Burgherren von Rot, das Suhlburgschloss, ist ein stattlicher zweigeschossiger verputzter Fachwerkbau und wurde durch den Vogt zu Oberrot im Jahr 1550 errichtet. Im Jahre 1571 ging er in den Besitz der Haller Senft von Suhlburg über und befand sich in der Zeit von 1634 bis 1707 im Besitz der Senft von Ellrichshausen. Er wurde ab 1738 als Altes Amtshaus und in späteren Jahren bis 2005 als Zehntscheuer bezeichnet. Aufgrund weiterer Recherchen zum Gebäude wurde im Jahre 2005 durch das Landesdenkmalamt festgestellt, dass es sich um den ehemaligen Freien Adelssitz handelt.
Im Rahmen eines einheitlichen Wanderleitsystems wurden 2017 fünf Rundwanderwege ausgeschildert. Eine entsprechende Wanderkarte ist im Rathaus Oberrot erhältlich.
Bei entsprechenden Schneeverhältnissen werden im Winter die Skiloipen gespurt.