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Grundschule Michelfeld sehr erfolgreich beim 71. Europäischen Wettbewerb

[Artikel vom 11.04.2024]

Der traditionsreichste Schülerwettbewerb Deutschlands, der bereits seit 1953 jährlich stattfindet, ist ein erfolgreiches Instrument praktischer Schularbeit. Mit altersgerechten Aufgabenstellungen entstehen damit oft erste Berührungen mit Europa im Unterricht. Von den Erstklässlern bis zu Berufsschülern haben dieses Jahr bundesweit über 60.000 Teilnehmer*innen an rund 1.300 Schulen am 71. Europäischen Wettbewerb mitgemacht.

Beim diesjährigen Motto „Europa (un)limited“ dreht sich alles um Grenzen – die eigenen, zwischenmenschlichen, die politischen oder geografischen, sogar die Himmelsgrenzen dieser Erde. Die Schülerinnen und Schüler sollten sich folgende Fragen stellen: Wo zieht ihr Grenzen, wo reißt ihr sie ein? Welche überbrückt ihr und welche findet ihr wichtig? Methodisch konnten die Teilnehmenden ihren persönlichen Interessen folgen: Ob Bild, Text oder Video, selbst komponierter Hip Hop, Plakatserie oder Poetry Slam – der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt. In ihren kreativen Werken konnten die Teilnehmenden zeigen, welche Grenzen in Europa, in den Köpfen oder für die eigene Persönlichkeit wichtig, richtig oder deplatziert sind.

Die Michelfelder Schulkinder der Klassen 1a, 4a und b fertigten phantasievoll kreative Arbeiten zu den Themen „Brücken verbinden“, „Mission Europa“ sowie „Grenzenloses Europa – tierisch gut!“. Sie bauten z. B. eine Brücke, die zwei Fußballspieler miteinander verbindet, um gemeinsam spielen zu können. Andere Schüler fertigten Collagen mit Raumschiffen und Dingen, die die Kinder an Europa gut finden und die sie zu anderen Planeten mitnehmen würden. In kurzen, selbst gedrehten Videos erklärten die Kinder, welche Gedanken sie bei Ihren Arbeiten hatten und was sie ausdrücken wollten.

Für die Grundschule Michelfeld gab es stolze 13 Ortspreise. Die Freude war groß, als Bürgermeister Wolfgang Binnig zusammen mit der extra vom Europa Zentrum Baden-Württemberg angereisten Projektleiterin für den Europäischen Wettbewerb, Patricia Krolik, den Preisträgerinnen und Preisträgern gratulierte. In Michelfeld fand die erste Preisverleihung landesweit in diesem Jahr statt. Dazu gab es vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg ausgestellte Urkunden und ein Geschenk der Gemeinde. BM Binnig dankte den Klassenlehrerinnen Isabella Kapphan, Anna Lena Lopez und Silke Benz für das besondere Engagement zur Wettbewerbsteilnahme. Damit kann den Kindern schon früh, viel über die Bedeutung des vereinten Europas vermittelt werden.

 

Hinten v. l. Isabella Kapphan (Kl. 1a), Anna Lena Lopez (Kl. 4a), Patricia Krolik (Projektleiterin Europ. Wettbewerb BW), Bürgermeister Wolfgang Binnig, Schulleiter Eberhard Marstaller und Silke Benz (Kl. 4b). Im Vordergrund waren die stolzen Preisträger*innen Levi Bay, Luca Ehnis, Jana Fehrmann, Lotta Gehring, Anastasia Gkartsioudi, Mika Gröschl, Mia Halfter, Nils Hettenbach, Frieda Irmler, Sienna Kleinhans, Malina Menke, Zlata Pak und Finn Röhrich mit ihren Urkunden sowie ein Teil der ausgezeichneten oder eingereichten Werke zu sehen.

 

Die Schüler*innen erklären ihre Werke.

 

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